Sülzbach

Sülzbach ist mit seinen hübschen Fachwerkhäusern Preisträger des Landes- und Bundeswettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“. Heute leben etwa 1.800 Obersulmer Bürgerinnen und Bürger in diesem Teilort. Aufgrund seiner guten Verkehrsanbindung, direkt an der B 39 gelegen und mit Stadtbahnanschluss an die S4 ist Sülzbach ein beliebter Wohnortsteil und hat in den vergangenen Jahren an Einwohnern zugelegt.

Sülzbach wurde erstmals im 12. Jahrhundert als „Sulzbach“ (Bach mit salzigem, unreinem Wasser)  erwähnt. Den größten Grundbesitz im Dorf hatte das Kloster Schöntal. Der „Schöntaler Klosterhof“ als Gebäude mit hervorragendem Fachwerk ist noch heute erhalten und vorbildlich renoviert. Die Pfarrkirche St. Kilian gilt als Mutterkirche des Weinsberger Tales. Sie wurde 1243 erstmals erwähnt, besitzt eine ursprünglich gotische Chorturmanlage, 1619 im Stil der Renaissance umgebaut und im 17. Jahrhundert mehrfach reich im Inneren ausgeschmückt. Bekannteste Persönlichkeit aus Sülzbach war Michael Beheim (1416-1471), der bedeutendste Meistersänger des 15. Jahrhunderts, der unter anderem auch am Hof von Kaiser Friedrichs dem III. als Schriftsteller und Minnesänger wirkte. (Quelle: Wikipedia)

Obersulm Rundgänge
Obersulm Rundgänge

Sehenswertes in Sülzbach

Das Projekt "Obersulmer Ortsrundgänge" wurde von einem Arbeitskreis der Bürgerstiftung Obersulm mit Unterstützung der Gemeinde erarbeitet. Es bietet Besuchern und Mitbürgern die Möglichkeit, historisch bedeutsame Orte sowie Sehenswürdigkeiten in allen sechs Ortsteilen zu erkunden und Wissenswertes über die lokale Geschichte zu erfahren. Am Projekt wird kontinuierlich weitergearbeitet.

Hier finden Sie historisch bedeutsame Orte und Sehenswürdigkeiten in Sülzbach.