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Nachbarschaftshilfe, Hilfe annehmen? Aber sicher!

Gerade in der aktuellen Lage fragen sich viele Menschen, wie sie sich sicher und geschützt Hilfe, zum Beispiel für den Einkauf, die Abholung von Medikamenten oder den Hundespaziergang, organisieren können. Weil auch Haustürbetrüger diese Notlage ausnutzen könnten, empfiehlt die Polizei aufmerksam zu sein.

So finden Sie Hilfe und Unterstützung:

Überlegen Sie, wer für welche Hilfeleistung ein vertrauensvoller Ansprechpartner wäre.

Wenden Sie sich zunächst an Personen, die Sie persönlich kennen und denen Sie vertrauen.

Nehmen Sie organisierte Hilfe zum Beispiel über die Kommunalverwaltung, über das DRK, die Kirchen und andere Hilfsorganisationen in Anspruch. Diese Stellen sollten den Kontakt zwischen Ihnen und den Helfenden koordinieren.

Achten Sie bei Übergabe Ihrer Einkäufe auf Ihre Sicherheit:

Achten Sie auf eine geordnete Übergabe ohne persönlichen Kontakt: Besorgungen sollten vor der Haustür abgestellt werden.

Vereinbaren Sie vorab, ob Sie den Einkauf im Voraus oder bei der Über-gabe bezahlen. Händigen Sie keinesfalls EC- oder Kreditkarten aus.

Bevor Sie Ihre Haustür beim Klingeln öffnen: Vergewissern Sie sich, dass es sich um die angekündigte Hilfe handelt. Fragen Sie z.B. durch ein geöffnetes Fenster, durch die bei vorgelegtem Sperrriegel geöffnete Tür oder durch die Gegensprechanlage, wer vor der Tür steht.

Lassen Sie keine Unbekannten in Ihr Haus oder Ihre Wohnung.

Ziehen Sie andere Nachbarn für eine Übergabe hinzu, wenn Sie unsicher sind.

Melden Sie verdächtige Vorfälle unverzüglich bei der Polizei über den Not-ruf 110.

Das vollständige Infoblatt finden Sie als PDF Datei unten angehängt.

Diesen und viele weitere Hinweise finden Sie auch auf https://praevention.polizei-bw.de/


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