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Große und kleine Närrinnen und Narren stürmten das Obersulmer Rathaus

Ein gefährlicher Tag ist traditionsgemäß der „Schmotzige Donnerstag“ für die Bürgermeister im Lande. Laufen sie doch Gefahr, an diesem Tag von einer „Horde Weiber“ entmachtet und sowohl den Chefsessel als auch den Rathausschlüssel – hoffentlich aber nicht den Überblick – zu verlieren.

Bürgermeister Tilman Schmidt wurde am vergangenen Donnerstag gleich mehrfach von großen und kleinen Narren heimgesucht. Zunächst einmal bemächtigten sich die „alten (?) Weiber“ unter seinen Rathausmitarbeiterinnen seiner Krawatte und setzten mit einem Ritsch-Ratsch der Schere ein symbolisches Zeichen der Entmachtung. Ihre Forderung: Ein tägliches Sektfrühstück im Rathaus. Auch Hauptamtsleiter Jochen Dicht konnte sich der wild gewordenen Weiber nicht erwehren und wurde auf die selbe Art und Weise wie der Schultes seine beste Sonntagskrawatte los. Allen voran trieben in Kittelschürzen die beiden berüchtigten schwäbischen „Raumpflegerinnen“ Marie und Sofie ihr Unwesen, die regelmäßig Betriebs- und Weihnachtsfeiern des Rathauses mit ihren Auftritten und ihrem losem Mundwerk bereichern. Ihren Angriff auf Macht und Männlichkeit trugen Bürgermeister Tilman Schmidt und Hauptamtsleiter Jochen Dicht aber mit Fassung und läuteten nach dem Verlust ihrer Krawatten zusammen mit den Närrinnen die fünfte Jahreszeit ein.

Große und kleine Clowns aus dem Kindergarten Am Rathaus.

Kaum befanden sich alle wieder ordnungsgemäß an ihrem Arbeitsplatz, schallten dann erneut laute Fastnachtsklänge durch das Rathaus: Erzieherinnen und Kindergartenkinder aus dem Kindergarten Am Rathaus zogen als Clowns kostümiert und mit Trillerpfeifen und Luftschlangen bewaffnet durch die Amtstuben. Mit ihrem bunten Auftritt sorgten sie ebenfalls für gute Laune und zogen, nachdem sie von den Rathausmitarbeiterinnen mit Gummibärchen belohnt wurden, wieder in Richtung Kindergarten ab.



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