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Seit zehn Jahren befinden sich die Räume des Obersulmer Jugendhauses im ersten Stock des Willsbacher Bahnhofes. Zur Feier dieses Jubiläums hatten das Jugendreferat und der Jugendhausverein zu einem Festabend eingeladen und etwa 50 Gäste hatten die Einladung gerne angenommen.
Jugendreferent Markus Kress begrüßte die Anwesenden und gab einen Rückblick auf die Highlights dieser zehn Jahre, die mit einer Plakatausstellung gut dokumentiert waren. Nach zehn Jahren blickt man nicht nur zurück, sondern auch nach vorne. Um im Jugendhaus zukünftig bessere Möglichkeiten für Aktionen und Veranstaltungen bieten zu können, hat das Jugendreferat eine Raumkonzeption für das Erdgeschoss des Willsbacher Bahnhofes entworfen, die demnächst dem Gemeinderat vorgelegt wird. Abschließend dankte Kress all denen, die das Jugendhaus über die Jahre unterstützt haben, insbesondere den Jugendlichen, die sich im Jugendhaus engagieren und Verantwortung übernehmen.
Bürgermeister Tilman Schmidt dankte in seiner Ansprache ebenfalls allen Aktiven, die dafür gesorgt haben, dass die Arbeit im Jugendhaus so erfolgreich in der Gemeinde wirkt. Er betonte, dass im Jugendhaus an den positiven Möglichkeiten der Jugendlichen angeknüpft wird und nicht Probleme oder Frustrationserlebnisse im Mittelpunkt stehen. Als Präsent hatte er für das am meisten strapazierte Gerät des Jugendhauses einen Satz Tischkickerfiguren mitgebracht.
Kreisjugendpfleger Mick Welter ließ die Anfänge des Jugendhauses und wie der Weg dahin vom Arbeitskreis kommunale Jugendhilfeplanung geebnet wurde revuepassieren. Sein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich mit Maos langem Weg sorgte für allgemeine Erheiterung. Auch er hatte ein Geburtstagsgeschenk mitgebracht und überreichte Markus Kress einen Scheck über 100 Euro vom Landratsamt.
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte die junge Sängerin Lela (Daniela Gruber) mit ihrer Gitarre. Lela, bekannt aus der Gesangs-Castingshow "The Voice of Germany" und im Vorprogramm von Nena unterwegs, bedankte sich für die Begeisterung und den anhaltenden Applaus der Jubiläumsgaste mit einer spontanen Zugabe.
Anschließend vergnügten sich die Gäste bei Sekt und Fingerfood und nicht nur Bürgermeister Tilman Schmidt nutzte die Chance zu einem Tischkickermatch.