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Erziehung: Verselbständigung und loslassen können

Je älter Kinder werden, desto selbständiger wollen und sollen sie werden. Das beginnt im Kleinkindalter und findet in der Pubertät ihren Höhepunkt. Das bedeutet für Eltern ein schrittweises Loslassen und verläuft selten konfliktfrei. Ein Informationsabend am 22. Februar 2017 um 19.00 Uhr im Jugendhaus im Willsbacher Bahnhof befasst sich mit dem Thema Bindung und Verselbständigung und bietet viel Hintergrundwissen, Tipps und wertvolle Informationen für die Erziehungsarbeit von Eltern und Pädagogen.

Welchen Eltern fällt es nicht schwer loszulassen, wenn die eigenen Kinder Schritte in Richtung Selbständigkeit gehen. Kita und Kindergarten, Schuleintritt, Pubertät kaum zum Aushalten, schließlich Ausbildung und Auszug aus dem Elternhaus. Es ist eine Kunst und Lebensaufgabe von Eltern loslassen zu können, sich immer mehr entbehrlich zu machen und zu vertrauen. Wie kann es gelingen, Kinder gut in die Selbständigkeit zu begleiten? Müssen diese schmerzhaften Prozesse denn sein? Und wie erhalte ich eine Beziehung, wenn die Kinder eigene Wege gehen? Im Gespräch mit den beiden Referenten des Abends wird diesen und anderen Fragen nachgegangen.

Conny Prechtel ist Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, Elternkursleiterin und Mutter von zwei Teenagern. Albrecht Weippert ist Diakon und Sozialpädagoge und Vater von vier, mittlerweile erwachsenen Kindern. Beide arbeiten in der Schulsozialarbeit und schöpfen aus einem reichen persönlichen und professionellen Erfahrungsschatz.

Dieser Abend steht in der Reihe der Bildungsangebote „Gut zu wissen“, die sich besonders an Eltern, pädagogische Fachkräfte und LehrerInnen richten. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung wird um Anmeldung per E-Mail an jugendhaus@obersulm.de gebeten.


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